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AOK: Früher! Nicht später

Um den Auswirkungen dieser beispiellosen politischen Krisensituation Herr zu werden, forderte die GdS die TGAOK auf, als ersten Schritt noch in diesem Jahr ein zusätzliches Energie-Geld an ihre Beschäftigten zu zahlen.

Die GdS appellierte an die Arbeitgeber schnelle Entlastung in den Geldbörsen der Beschäftigten zu schaffen. Hierfür sollte die vom Gesetzgeber eröffnete Möglichkeit von steuer- und abgabenfreien Einmalzahlungen bis maximal 3000 Euro genutzt werden.

Viele Beschäftigte benötigen JETZT Hilfe! Insbesondere die Energiepreise sind durch die Decke gegangen. Es wird damit gerechnet, dass sich die Preissteigerungen frühestens erst wieder ab 2024 normalisieren werden.

Die Arbeitgeber verwiesen auf die aus ihrer Sicht fehlenden finanziellen Spielräume, zeigten sich aber dialogbereit.

Die Tarifparteien sondierten außerdem offene Fragen zu den Themen Zeitwertkonten sowie mobiles Arbeiten.
Die TGAOK verwies auf die sich verschlechternde finanzielle Lage der GKV sowie negative Finanzprognosen, erklärte aber dennoch Gesprächsbereitschaft.

Die Verhandlungen werden am 10. November fortgesetzt.

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Für die GdS verhandelten: GdS-Bundesvorsitzender Maik Wagner (AOK Sach­sen-Anhalt), Siglinde Hasse (GdS-Bundesgeschäftsführerin), Frank Bäumer (AOK Rheinland/Hamburg), Marco Eberle (AOK Baden-Württemberg) und
Monika Atzert (GdS-Bundesgeschäftsstelle).