Die GdS-Tarifkommission der BIG hat ihre Forderungen für ein wertschätzendes MEHR festgelegt:
- Einheitlicher Tarifvertrag für alle
- Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens um 500 Euro
- Laufzeit von zwölf Monaten
- Zahlung einer Inflationsprämie für das Jahr 2023 in Höhe von 3.000 Euro
- Gewerkschaftsbonus
- Arbeitszeitreduzierung
Damit treten wir nunmehr an den Arbeitgeber heran. Im Kern fordern die organisierten Kolleginnen und Kollegen damit zwei Dinge:
- Keine Spaltung mehr
- Dringende finanzielle Unterstützung
Keine Spaltung mehr
Um in der Sprache der Vorstände zu bleiben: Die Kolleginnen und Kollegen wünschen sich einen einzigen Rucksack für alle Beschäftigten der BIG, den einheitlichen BIG-Rucksack!
Ein Rucksack, bei dem die Beschäftigten zukünftig sagen können, das sind die gemeinsam verhandelten Arbeitsbedingungen bei der BIG – fair, für jeden einsehbar und für alle gleich! An sich ein schönes Signal der Beschäftigten an die Vorstände. Wir hoffen, dass es auch so verstanden wird.
Dringende finanzielle Unterstützung
Die Energie- und Versorgungskosten für die Beschäftigten, egal ob Vollzeit- oder Teilzeitkraft, sind dramatisch gestiegen. Die Inflationsrate ist mit über zehn Prozent auf ihrem höchsten Stand seit 1951. Eine Entspannung für das Jahr 2023 ist (noch) nicht abzusehen. Deshalb ist eine satte Steigerung der Entgelte unabdingbar, um den Kolleginnen und Kollegen in der Not beizustehen. Der Arbeitgeber ist hier in der Pflicht! Wann, wenn nicht jetzt!
Klar ist, dass dies keine einfachen Verhandlungen werden. Es ist wichtig, dass wir dem Arbeitgeber zeigen, dass WIR zusammenstehen und WIR auch viele sind. Immer mehr Kolleginnen und Kollegen wählen diesen Weg. Schließe auch Du Dich mit den anderen zusammen und unterstütze die Verhandlungen:
Wir halten Dich über den Stand der Verhandlungen auf dem Laufenden.