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GdS-Nachrichten März 2024

Themen

1.)  Tariferhöhung 2024

2.)  Wahlen

3.)  GdS-Frauen

4.)  Gleiche Bezahlung für alle

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ostern steht schon in der Tür und wir freuen uns darauf, ein paar ruhige Tage zu genießen. Die Zeit ist hektisch genug und die Arbeitsbelastung ist schon geraume Zeit in den meisten Bereichen erheblich gewachsen. Bei den jetzt anstehenden Personalratswahlen treten wir dem täglichen Arbeitsstress daher mit unserem Slogan „Nur kein Stress – wähl GdS!“ als Gegenpol entgegen.

1.)  Tariferhöhung 2024

Im März greift die Anfang 2023 ausgehandelte tabellenwirksame Tariferhöhung. Die erste Auszahlung erfolgt jetzt. Das führte bei vielen Mitgliedern zu Nachfragen, weil gegenüber den bisherigen Auszahlungen keine wesentliche Veränderung zu bemerken ist. Wo bleibt also die gepriesene Tariferhöhung von durchschnittlich 15%?

Zur Erinnerung: Das Tarifergebnis sah eine Inflationsausgleichsprämie vor, die nach einer Einmalzahlung in monatlichen Teilbeträgen in Höhe von 220,-€ ausgezahlt wurde. Die Inflationsausgleichsprämie war steuer- und abgabenfrei. Die Höhe war so gewählt, dass sie etwa der ab März zustehenden Nettotariferhöhung entsprach. Die Höhe des nun ausgezahlten Nettoentgeltes ist abhängig von der individuellen Tätigkeitsebene und Steuer- und Abgabenlast. Daher gibt es ab März Differenzen zu den bis Februar ausgezahlten Gehältern. Zur Veranschaulichung habe ich die alten und die neuen Tabellenentgelte als Anlage beigefügt. 

Die nächste Einkommensrunde Bund und Kommunen, die sich auch auf die Entgelte in der BA auswirkt, startet Ende 2024. Und wir verhandeln natürlich mit.

2.)  Wahlen

–          Personalratswahlen

Wie inzwischen allgemein bekannt ist, wird am 24.04.2024 die neue Personalvertretung gewählt. Die GdS tritt im örtlichen Personalrat, im Bezirkspersonalrat und im Hauptpersonalrat an.

Bitte unterstützt unsere Kandidatinnen und Kandidaten indem Ihr wählen geht und bei anderen Beschäftigten für die GdS werbt.

Am 22.11.2023 fand ein hybrides Treffen der Mitglieder aus dem Rechtskreis SGB III statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer legten die Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten auf den GdS-Listen fest. In Hamburg sind die Eingangszonen stark vertreten. Daneben gibt es ein buntes Bild. Schwierig war es, den Wahlvorschlag für den Bezirkspersonalrat zu füllen. Er soll aus Mitgliedern in den drei Bundesländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein bestehen. Wir haben in den drei Bundesländern ausreichend Mitglieder. Aber die organisatorischen Änderungen in der BA führten zu starken Verschiebungen. Inzwischen gehören beinahe alle Mitglieder in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, die sich für eine Kandidatur interessieren, organisatorisch zu Hamburg, auch wenn die Dienstorte noch in den o.g. Bundesländern liegen, oder zu einem Jobcenter.

Und einige Zustimmungserklärungen haben mich leider zu spät erreicht, so dass sie nicht mehr in unserem Wahlvorschlag aufgenommen werden konnten.

Unsere möglichen Kandidatinnen und Kandidaten für die Jugend- und Auszubildendenvertretung haben sich gegen eine Kandidatur entschieden, so dass wir bei diesem Gremium nicht antreten.

Die Wahlwerbung der GdS beginnt im April. Warum so spät? Weil wir mit Blick auf die hohe Arbeitsbelastung durch zu viel Werbung keine negative Stimmung uns gegenüber erzeugen wollen. Außerdem halten wir Wahlwerbung wenige Wochen vor einer Wahl für erfolgreicher. Daher warten wir den Versand der Briefwahlunterlagen ab.

–          Bundesgewerkschaftstag der GdS

Am 24.04.2024 findet auch der Bundesgewerkschaftstag der GdS statt. Der neue GdS-Vorstand und die Besetzung weiterer verschiedener Funktionen stehen zur Wahl. Für die Vertretung der GdS-Mitglieder in der BA kandidiert wieder unser Kollege Michael Schwick. Wir wünschen ihm viel Erfolg.

3.)  GdS-Frauen

Zusammen mit dem dbb hat unsere GdS-Frauen-Vertretung eine Resolution gegen Rechtsextremismus verfasst (siehe Anlage),

4.)  Gleiche Bezahlung für alle

Die Betriebsgruppe der GdS im Jobcenter Berlin Mitte startete eine Petition für gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit in den Jobcentern. Leider noch nicht mit dem gewünschten Ergebnis. Siehe Anlage