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gkv informatik: Verfehlte Zielerreichung – Verhandlungen erfolgreich!

Am 10. Februar 2022 haben wir über die verfehlte Zielerreichung informiert. Wir haben angekündigt, dass wir von dem deshalb bestehenden Sonderkündigungsrecht des Vergütungstarifvertrages zum 30. Juni 2022 Gebrauch machen werden. Es ist anders gekommen! Denn am Montag haben wir uns kurzfristig zu einer Verhandlungsrunde mit der gkvi getroffen und dabei eine Einigung im Sinne der Kolleginnen und Kollegen getroffen. Folgendes haben wir vereinbart: 

  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten noch im März eine Einmalzahlung in Form eine Corona-Beihilfe in Höhe von 1.500 Euro (Teilzeitbeschäftigte anteilig; Auszubildende 750 Euro
  • Dafür verzichten wir auf die Sonderkündigung zum 30. Juni 2022 und gestehen der gkvi zu, dass wir in den kommenden Vergütungstarifverhandlungen frühestens zum 1. Dezember 2022 eine prozentuale Erhöhung vereinbaren und bis zum 31. Dezember 2023 keine weitere prozentuale Erhöhung erfolgt, so wie es bei den Gesellschaftern auch vereinbart wurde.

Insgesamt ist das aus unserer Sicht eine gute Lösung!

Der durchschnittliche Nettoverlust bei der Ergebnisbeteiligung und der Verzicht auf eine Vergütungserhöhung bis zum 30. November 2022 werden durch die Ausschöpfung der maximal möglichen netto auszuzahlenden Corona-Beihilfe deutlich kompensiert. 

Für den Zeitraum ab Dezember 2022 werden wir in weiteren Tarifverhandlungen eine lineare Erhöhung aushandeln.

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Für die GdS verhandelten:

Stephan Kallenberg (stellv. GdS-Bundesgeschäftsführer), Kerstin Starnick, Michael Albers, Daniel Dietrich, Mario Kohlgrüber, Lukas Ließem und Tobias Ploch (alle gkvi)