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Handschellen wurden nicht angelegt – Besuch der GdS Senioren im Hamburger Polizeimuseum


Am 25. April 2023 besuchte die Seniorenarbeitsgruppe das Polizeimuseum in Hamburg.

Im Rahmen einer Führung von über zwei Stunden wurden wir umfänglich „unterrichtet“.

Das begann mit der Geschichte der Hamburger Polizei seit Gründung (1814) bis heute.

Uns wurden u. a. Handschellen, Waffen, Bekleidung und viele Ausrüstungsgegenstände gezeigt.

Wir besuchten eine Polizei-Revierwache aus den 1960er Jahren und  erfuhren hautnah, wie sich das Leben damals abspielte.

Außerdem wurde uns eine Filmvorführung von Einsätzen mit einem Polizeiauto und Hubschrauber geboten.

Auch interessant war die Darstellung der Arbeit der Kriminalpolizei heutzutage. Die meiste Zeit verbringen die Kriminalisten mit der „Aktenarbeit“ und diese werden häufig noch in Papierform angelegt bzw. sind noch überwiegend so im Gebrauch.

Im Dachgeschoss tauchten wir in spannende, gelebte Kriminalgeschichte ein. Werkzeuge, Tatwaffen und Originaldokumente waren ausgestellt.

Zu sehen waren beispielsweise die Säge des Frauenmörders Honka, die gefälschten Hitler-Tagebücher, die Original-Streusandkiste des Kaufhaus-Erpressers „Dagobert“ und die Waffen des „St.-Pauli-Killers“ Pinzner u.a.m. Wir entschieden uns dafür, die Geschichte von Honka eingehender erklären zu lassen.

Anschließend kehrten wir in ein Alsterdorfer Restaurant ein, stärkten uns und hatten noch einen regen Meinungsaustausch.

Bei Interesse, einfach mal schauen  – www.polizeimuseum.hamburg.

Beitragsbild -Polizeiwache –  Uwe Radtke