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Home-Office löst die Berufspendlerfalle!

Der Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland/ Hamburg, Herr Günter Wältermann, hat in der Tageszeitung „Rheinische Post“ vom 3. Juli 2020 zutreffend bestätigt, dass Berufspendeln eine hohe Belastung darstellt, hohen Stress verursacht und damit die Gesundheit beeinträchtigt. Zur Reduzierung rät er, die Home-Office Möglichkeiten zu nutzen, um Stress zu reduzieren und die Gesundheit der Beschäftigten zu stärken.

Die GdS begrüßt diese Einstellung gerade im Hinblick auf die Vielzahl an Umstrukturierungen in der AOK-Landschaft und die damit einhergehenden erhöhten Pendelzeiten!

Denn Pendeln führt zu:

•    einer mangelnden Work-Life-Balance
•    Müdigkeit und Erschöpfung
•    erhöhter Nervosität und Reizbarkeit
•    Magen- und Verdauungsbeschwerden
•    Nacken- und Schulterschmerzen
•    Kopfschmerzen
•    Schlafstörungen
•    und weiteren psychischen Belastungen


Seit langem fordert die GdS deshalb tarifvertragliche Regelungen über:  

•    alternative Arbeitsformen, sowie
•    die Wahlmöglichkeit der Beschäftigten, mehr der individuellen Arbeitszeit im Home-Office zu verbringen

Bisher wurden diese Forderungen abgelehnt.

Gerade aber im Hinblick auf die richtigen Worte des Vorstandsvorsitzenden der AOK Rheinland/ Hamburg ist die Zeit reif, Home-Office dauerhaft als Arbeitsform, insbesondere zum Schutz der Kolleginnen und Kollegen, tariflich zu etablieren.

Die GdS fordert deshalb die TGAOK auf, die guten Vorsätze mit uns zusammen in den Häusern umzusetzen.

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