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Sozialversicherung: Die Belastung muss reduziert werden!

Die immer neuen Rekordwerte bei den Benzin- und Dieselpreisen treffen uns alle!

Was im Privatleben schon belastend genug ist, muss im beruflichen Umfeld nach Überzeugung der GdS zumindest vorübergehend ausgeglichen werden. Es kann nicht richtig sein, dass Wegstreckenpauschale und Kilometerentschädigung unverändert bleiben, wenn die Preise explodieren.

Gerade weil der Abschied von Autos mit Verbrennungsmotor bevorsteht, die meisten Menschen aber eine Umstellung auf Elektromobilität noch nicht umsetzen konnten, ist eine schnelle Hilfe für die nächsten Jahre sinnvoll. Denn der bei vielen anstehende Erwerb eines Elektroautos kostet auch Geld!

Wir setzen uns deshalb für eine schnelle Erhöhung der Kilometerentschädigungen ein. Das hilft all denen, die ihr Auto dienstlich nutzen müssen. Diese Beschäftigten dürfen nicht auch noch zuzahlen, wenn sie neben ihrer Arbeitszeit mit dem PKW auch noch ein selbst finanziertes Arbeitsmittel zur Verfügung stellen.

Zudem sollte die steuerlich geltend zu machende Wegstreckenpauschale deutlich erhöht werden. Davon profitieren alle Pendler, also auch diejenigen, die mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad zu Arbeit fahren. Deshalb würde eine Erhöhung der Wegstreckenentschädigung diejenigen, die mit dem Auto fahren müssen, wirksam entlasten und diejenigen, die auf das Auto verzichten (können), nicht zur Autonutzung verleiten.

Die höheren Steuereinnahmen, die durch die höheren Benzin- und Dieselpreise aktuell eingenommen werden, wären so sinnvoll verwendet, ohne dass damit ökologische Fehlanreize gesetzt werden.

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