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Wertschätzung sieht anders aus! – Bundesweiter Protest gegen Blockadehaltung der Arbeitgeber

Um ihren Forderungen zur Einkommensrunde 2020 Nachdruck zu verleihen, hat die GdS am 13. Oktober an zahlreichen Standorten einen bundesweiten Aktionstag unter Corona-gerechten Bedingungen durchgeführt. Unter anderem in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Halle, Hamburg, Laatzen bei Hannover und Saarbrücken haben Beschäftigte aus der Sozialversicherung sowie der Bundesagentur für Arbeit und Jobcentern ihrem Unmut gegen die Blockadehaltung der Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen in Potsdam Luft gemacht.

„Die Arbeitgeber halten unsere berechtigten Forderungen weiterhin für unverhältnismäßig, die Systemrelevanz der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ist für sie bei der Bezahlung offenbar zu Ende – Wertschätzung sieht anders aus!“, sagte der GdS-Bundesvorsitzende Maik Wagner. „Jetzt haben wir den Protest der Beschäftigten in der Sozialversicherung auf die Straße getragen, um den Arbeitgebern zu zeigen, was wir von ihrer Blockade halten – nämlich nichts! Diesen Druck werden wir bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 22./23. Oktober aufrechterhalten, dann ist es höchste Zeit für ein abschlussreifes Angebot der Arbeitgeber.“

Um ein weiteres Zeichen zu setzen, hat die GdS eine Fotoaktion zur Einkommensrunde gestartet. Unter dem Motto „Arbeitgeber aufgewacht – es ist fünf vor zwölf!“ ergeht an alle GdS-Mitglieder die Aufforderung, sich selbst mit einem Wecker zu fotografieren und das entstandene Portraitfoto bis zum 22. Oktober per E-Mail an „gds-aktion@ gds.de“ einzusenden. Die GdS veröffentlicht die Fotos auf ihrer Website unter „www.gds.de“ und in den sozialen Medien – bei Instagram lauten die Account-Namen „gds_einkommensrunde2020“ und „@gdsjugend“, bei Facebook „@GdS-Jugend“.